Traditionen
Treffpunkt zum letzten Arbeitstag ist wie immer um 09.00 Uhr im Bremshaus, dies ist Tradition. Die „Befehlsausgabe“ (Arbeitsverteilung) durch Bruno erfolgt jeweils im Kreis. Auch dies hat Tradition. Unser Techn. Leiter hat für diesen Arbeitstag folgende Arbeiten vorgesehen. Einbau des Triebwerks, „Freilegung“ des Pressluft-Kompressors, damit dieser durch den Kessel-Inspektor überprüft werden kann. Des Weiteren wird im Papier- und Medien-Archiv weiter gearbeitet. Ebenfalls werden Bilder mit neuen Rahmen versehen, die Eingangstür mit Rostschutz behandelt sowie Vorbereitungen fürs traditionelle Raclette gemacht.

Es war kalt im Bremshaus, bitter kalt. Bei Temperaturen zwischen 8 und 10 Grad wurde das Triebwerk eingebaut Trotz der Kälte wurde seriös und genau gearbeitet. Das Ergebnis dieser Arbeit sehen wir beim nächsten Standlauf.

Bessere Arbeitsbedingungen hatten die „Kreuzers“ im Ausstellungsraum. Dieser ist geheizt und wurde durch die von Alex und Gabriels mitgebrachten Computern zusätzlich aufgewärmt. Ihre Arbeit bestand darin, alle elektronischen Dokumente des Vereins in Form von Filmen etc. aufzunehmen und zu kategorisieren.

Ebenfalls nicht frieren mussten Bruno und Ronald Berchtold. Auch ihr Arbeitsraum ist geheizt. Sie widmeten sich traditionellerweise den Papier-Dokumenten, wie Vorschriften, Pilotenhandbücher, technische Belege usw.
Halb im Freien, nicht ganz so kalt wie im Bremshaus, arbeiteten Kurt und Jürg. Sie haben den Pressluft-Kompressor so weit vorbereitet, dass dieser gewartet werden kann. Anschliessend wird er durch den Kessel-Inspektor kontrolliert und somit wieder für die nächsten Jahre gebraucht werden kann.

Ein ausgeklügeltes System, nach langer Vorplanung, wurde bei der Montage von drei Bildern angewandt.
Unser Stromer Marco kontrollierte die nicht mehr funktionierenden Steckdosen im Bremshaus. Mit dem Hightech-Messgerät von Hansjörg konnte der Fehler nach einiger Zeit eruiert und behoben werden. Ein Laie würde sagen: „Wenn der Hauptschalter eingeschaltet ist, wird’s schon Funktionieren.“

An der Sonne (hätte es keinen Nebel gehabt) anzutreffen war Michel. Mit dem Besen hat er rund ums Bremshaus für Ordnung gesorgt.

Nach getaner Arbeit wird traditionellerweise aufgeräumt. Um den Triebwerkbock, das Teil an dem der „Treiber“ seit dem Ausbau aufgehängt war, an seinen Bestimmungsort im Lager zu versorgen, musste dieser vorgängig ausgeräumt werden. Gute Dienste erwies uns dabei der Holz-Keil beim Eingangstor. Dieser wurde vom Präsidenten und Hansjörg hergestellt. Auch haben sie das defekte Lager-Tor repariert.

Wie es die Tradition so will, wurde der letzte Arbeitstag mit einem Raclette beendet. Vorbereitet durch unseren Küsche Peter, der für einen gemütlichen Ausklang des Arbeitstages sorgte.
Viele Traditionen wurden an diesem Arbeitstag gewährt. Traditionen, die wir noch lange weiter führen wollen. Dies können wir vor allem dank unseren Mitgliedern, Sponsoren und Gönnern. Herzlichen Dank dafür.

Der Vorstand wünscht Ihnen einen schneereichen Winter, eine stressfreie Adventszeit, erholsame kommende Festtage und einen allgemein guten Ausklang des Jahres 2011.