Mitgliederversammlung 2012
28.04.2012 00:00:00 | Christof Jans
Die Mitglieder des Mirage-Vereins trafen sich zur Versammlung. Dabei erhielten sie aus erster Hand Infos zum Kampfflugzeug Gripen.
pd/red. Ferdinand Meyer, ehemaliger Mirage-Pilot und erster Präsident des Mirage-Vereins Buochs, konnte zur siebten Mitgliederversammlung Gastredner Divisionär Bernhard Müller, Chef Operationen Luftwaffe, begrüssen. Dieser orientierte die Anwesenden über den Stand, die Zusammenhänge und die Hintergründe der Beschaffung des neuen Kampfflugzeuges Gripen als Teil-ersatz der Tiger.
Für das leibliche Wohl zeichnete Pierre Broquet im Personalrestaurant Cockpit der Ruag Aerospace verantwortlich.
Nach dem Mittagessen konnten die Mitglieder die im Bremshaus ausgestellte Mirage besichtigen und wurden über die neusten Errungenschaften in Form einer Luft-Boden-Lenkwaffe AGM-65B Maverick sowie die durchgeführten Zustands- und Funktionskontrollen der Elektrik, der Hydraulik und der Treibstoffanlage informiert.
Ziel ist es, Geschichte zu erhalten
Der Mirage-Verein Buochs ist im November 2004 aus der Taufe gehoben worden. Heute gehören nebst dem Vorstand und dem Experten-team 234 Mitglieder und 13 Gönner dem etablierten Verein an. Ziel ist es, die Geschichte und das Kulturgut um das Mirage-Zeitalter auf dem Flugplatz Buochs zu sichern, zu erhalten, zu pflegen und der Öffentlichkeit in einem möglichst realen Umfeld näherzubringen – etwa mit einer musealen Präsentation des Flugzeugs samt Infrastruktur.
Über Jahrzehnte hinweg wurden die Geschichte der Luftwaffe und diejenige des Flugplatzes Buochs durch die Mirage-Flugzeuge geprägt. Buochs war als logistische und operationelle Basis Heimflugplatz der Mirage-Flotte. So ist es nicht verwunderlich, dass sich mit dem Ausscheiden der Mirage aus dem Truppendienst in kurzer Zeit zahlreiche Interessengemeinschaften formierten. Eine davon ist der Mirage-Verein Buochs, der bei der damaligen Versteigerung die Mirage III RS erworben hatte.
Quelle: Neue Nidwaldner Zeitung vom 01.05.2012 / Roger Wimmer
pd/red. Ferdinand Meyer, ehemaliger Mirage-Pilot und erster Präsident des Mirage-Vereins Buochs, konnte zur siebten Mitgliederversammlung Gastredner Divisionär Bernhard Müller, Chef Operationen Luftwaffe, begrüssen. Dieser orientierte die Anwesenden über den Stand, die Zusammenhänge und die Hintergründe der Beschaffung des neuen Kampfflugzeuges Gripen als Teil-ersatz der Tiger.
Für das leibliche Wohl zeichnete Pierre Broquet im Personalrestaurant Cockpit der Ruag Aerospace verantwortlich.
Nach dem Mittagessen konnten die Mitglieder die im Bremshaus ausgestellte Mirage besichtigen und wurden über die neusten Errungenschaften in Form einer Luft-Boden-Lenkwaffe AGM-65B Maverick sowie die durchgeführten Zustands- und Funktionskontrollen der Elektrik, der Hydraulik und der Treibstoffanlage informiert.
Ziel ist es, Geschichte zu erhalten
Der Mirage-Verein Buochs ist im November 2004 aus der Taufe gehoben worden. Heute gehören nebst dem Vorstand und dem Experten-team 234 Mitglieder und 13 Gönner dem etablierten Verein an. Ziel ist es, die Geschichte und das Kulturgut um das Mirage-Zeitalter auf dem Flugplatz Buochs zu sichern, zu erhalten, zu pflegen und der Öffentlichkeit in einem möglichst realen Umfeld näherzubringen – etwa mit einer musealen Präsentation des Flugzeugs samt Infrastruktur.
Über Jahrzehnte hinweg wurden die Geschichte der Luftwaffe und diejenige des Flugplatzes Buochs durch die Mirage-Flugzeuge geprägt. Buochs war als logistische und operationelle Basis Heimflugplatz der Mirage-Flotte. So ist es nicht verwunderlich, dass sich mit dem Ausscheiden der Mirage aus dem Truppendienst in kurzer Zeit zahlreiche Interessengemeinschaften formierten. Eine davon ist der Mirage-Verein Buochs, der bei der damaligen Versteigerung die Mirage III RS erworben hatte.
Quelle: Neue Nidwaldner Zeitung vom 01.05.2012 / Roger Wimmer